Fränkischer Marienweg

Du führst mich hinaus ins Weite....

Fränkischer Marienweg

Eine stetig wachsende Anzahl von Frauen begibt sich seit 2016 jährlich zweimal auf Etappen ausgewiesener Pilgerpfade. War es bis 2018 der Kunigundenweg, so startete die Gruppe ausgehend von der Priesendorfer Marienkapelle im Mai auf dem Fränkischen Marienweg. Dieser ist bislang nur in der Diözese Würzburg ausgewiesen und soll zukünftig auf die Diözese Bamberg erweitert werden. Eine Teilstrecke pilgerten die 46 Frauen auf ihrem Weg von Priesendorf über Weisenbrunn nach Maria Limbach. Sie wurden dabei von den Streckenführerinnen Barbara Jäger und Ilse Oberle vom KDFB Zweigverein Priesendorf geleitet sowie inhaltlich-spirituell von der Geislichen Beirätin des KDFB Diözesanverbandes, Dr. Andrea M. Friedrich begleitet.

Im Blick waren die Marienstatuen, die in den Kirchen und Kapellen unterwegs, aber auch in der freien Natur den Weg prägen und ihm seinen Namen geben. Die einzelen Figuren boten in ihrer Haltung und Gestik immer auch Anknüpfungspunkte für die Lebenserfahrungen der mitpilgernden Frauen. Ein vertrautes Symbol wurde auf dem Weg die Krone von Maria als Himmelskönign, die an die saloppe Leibenweise: "Den eigenen Weg gehen, hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitergehen" erinnert. Nach 14 km Pilgerweg und sechs inhaltlichen Stationen in Maria Limbach angelangt, galt es noch einmal, sich selbst zu positionieren zwischen dem , was die leidende Pieta einerseits und die Strahlenkranzmadonna anderseits zum Ausdruch bringen.

(von Dr. Andrea M. Friedrich, geistliche Beirätin im Diözesanverband)

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